Veranstaltungsprogramm
Eine Übersicht aller Sessions/Sitzungen dieser Veranstaltung.
Bitte wählen Sie einen Ort oder ein Datum aus, um nur die betreffenden Sitzungen anzuzeigen. Wählen Sie eine Sitzung aus, um zur Detailanzeige zu gelangen.
Die externen Ressourcen werden 15 Minuten vor dem Start der Sitzung zur Verfügung gestellt. Möglicherweise müssen Sie die Seite neu laden, um auf die Ressourcen zugreifen zu können.
|
Sitzungsübersicht |
Sitzung | ||
W 7 Partnerland Schweiz
| ||
Präsentationen | ||
Neuigkeiten aus der Schweiz - Ein Überblick Geothermie-Schweiz - Innovative Anergienetze mit Geothermie Amstein + Walthert AG, Schweiz ohne Abstract Davos - Eine alpine Stadt setzt auf Geothermie Geotest, Schweiz - Neueste Forschungshighlights aus dem Bedretto Untergrundlabor für Geoenergien Geo-Energie Suisse, Schweiz - Transfer, ein Programm für Erfahrungsaustausch und die Implementierung der Geothermie Geothermie-Schweiz, Schweiz Der Einsatz geothermischer Systeme in grossem Massstab erfordert die Zusammenarbeit von Akteuren aus verschiedenen Sektoren. Die entsprechende Wertschöpfungskette befindet sich in der Schweiz im Aufbau. Der Dialog an den Schnittstellen ist noch nicht eingespielt. Deshalb hat Geothermie-Schweiz ein Programm für Wissens- und Technologietransfer initiiert. Zusammenarbeit über die Grenzen der Schweiz sind erwünscht. Geothermie kann in der Schweiz noch viel mehr genutzt werden. Die untiefe Geothermie hat sich in den letzten 30 Jahren am Markt etabliert, allen voran Erdwärmesonden. Ein Entwicklungspotential liegt in Agglomerationsgebieten mit Erdwärmesondenfelder. Der Skalierungseffekt von einzelnen Sonden auf ein Sondenfeld ist mit anderen Dimensionierungen von Temperaturausgleichen im Untergrund sowie mit der Notwendigkeit intelligenter Regulierungen von Gesamtenergiesystemen in Quartieren verbunden, ebenfalls mit Anergienetzen. Eine Vermittlung des entsprechenden Wissens bei allen betroffenen Berufsgattungen kann als Katalysator wirken und dieses Potential aktivieren. Das theoretische Potenzial für hydro- und petrothermale Systeme für die Wärme- und/oder Stromversorgung sowie für die Nutzung des Untergrundes als Wärmespeicher ist in der Schweiz enorm gross. Aus mangelnder Erfahrung mit realisierten Projekten stehen diesen theoretischen Potenzialen hemmende Faktoren gegenüber, wie zum Beispiel mangelnde Kenntnisse über den Untergrund, geringe Erfahrungen heimischer Betriebe im Bereich Tiefbohrungen, mangelnde Referenzprojekte für den Bau und Betrieb solcher Anlagen in der Schweiz, Unsicherheiten für die Initiierung und Führung von Geothermieprojekten bei potentiellen Projektträgern sowie oftmals fehlende Erfahrung hinsichtlich der Bewilligungsverfahren in den Behörden. Der Einsatz geothermischer Systeme in grossem Massstab erfordert die Zusammenarbeit der Akteuren dieser verschiedenen Bereiche und Regionen. Für einige Systeme besteht noch Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Andere sind ausgereift und stehen an der Marktschwelle. Viele Produkte, Dienstleistungen und Technologien sind bereits weit verbreitet. Die Nutzung der verschiedenen geothermischen Systeme ist von Region zu Region unterschiedlich und die Kenntnisse über den Untergrund und die Gesetzgebung sind je nach Land und Region mehr oder weniger günstig. Daher wird der Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen den Regionen und zwischen den Akteuren der verschiedenen beteiligten Sektoren die Entwicklung der Wertschöpfungskette der Geothermie beschleunigen.
|