Stadtwerke - Workshop / NRW
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In dem Workshop wird die Nutzung der Erdwärme für Kommunen und Gewerbe beleuchtet. Dabei werden die Vorgaben der kommunalen Wärmeplanung, welche ab 2024 verpflichtend sind, berücksichtigt. Geothermie kann und soll in Zukunft einen wichtigen Teil zur kommunalen Wärmeversorgung beitragen. Die verschiedenen regionalen Potentiale und der Weg zur Einbindung der Geothermie bei der kommunalen- und gewerblichen Wärmeversorgung stehen im Mittelpunkt des Workshops. Der Workshop richtet sich in besonderer Weise an Betreiber von Fern- und Nahwärmenetzen und Gewerbe- / Industriebetriebe mit einem hohen Wärmebedarf.
Erstmals haben Teilnehmende die Möglichkeit, eine Beratung am Gemeinschaftsstand der Landesbehörden des Landes Nordrhein-Westfalen zu nutzen. Am Stand der Fachbehörden Geologischer Dienst NRW, LANUV NRW und Bezirksregierung Arnsberg sowie von NRW.Energy4Climate und dem Wirtschafts- und Klimaschutzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen kann eine Beratung zu den regionalen geologischen Potenzialen sowie den bestehenden Informations- und Förderangeboten in Nordrhein-Westfalen in Anspruch genommen werden.
Der Workshop richtet sich an Stadtwerke, Kommunen und Industrie.
Agenda
09:00 – 09:10 Begrüßung / Sarah Borufka, Bundesverband Geothermie e.V. und John Miller, AGFW
09:10 – 09:30 Potenzial der Geothermie für Fern- und Nahwärme / Prof. Dr. Rolf Bracke, Fraunhofer IEG
09:30 – 09:50 Realisierung Mitteltiefe Geothermie für Potsdam / André Gerstenberg, Tristan Grüttner, EWP – Stadtwerke Potsdam
09:50 – 10:10 Planung eines Tiefengeothermie-Projektes / Benedikt Broda od. Sebastian Ruhland, Stadtwerke München
10:10 – 10:40 Potenzialstudien für Oberflächennahe Geothermie-Projekte / Maren Stefanak, geoENERGIE Konzept GmbH
10:40 – 11:10 Kaffeepause
11:10 – 11:30 Industrialisierung der Geothermie für Stadtwärme / Alexander Richter, INNARGI
11:30 – 11:50 Methoden zur geothermischen Potentialbestimmung / Silke Bißmann, DMT
11:50 – 12:10 Nutzung von Grubenwasser am Beispiel der Stadtwerke Bochum / René Verhoeven, Fraunhofer IEG
12:10 – 12:50 Schnelle und rechtssichere Umsetzung von Geothermieprojekten für (öffentliche) Auftraggeber / Daniel Naumann und Karsten Köhler, Luther RA
12:50 – 14:00 Mittagpause
14:00 – 14:20 Digitaler Zwilling: Integration und Betrieb von Geothermie in Fernwärmesystemen / Volker Clauß, Gradyent
14:20 – 14:40 Neue Bohranlagen zum Bohren urbaner Geothermie-Projekte / Timo Trauth, Herrenknecht Vertical GmbH
14:40 – 15:00 Projektbeispiele zur Kalten Nahwärmeversorgung – Lösungen für Quartier / Dr. Markus Kuebert, tewag
15:00 – 15:30 Wirtschaftlichkeit und Risikoabsicherung von Tiefengeothermieprojekten / Leonhard Thien, Fraunhofer IEG // Benjamin Richter, Rödl & Partner
15:30 – 15:50 Geothermie als Teil der kommunalen Wärmeplanung (siehe WPG) / Carsten Petersdorff, NRW4Climate
15:50 – 16:00 Zusammenfassung und Ausblick / Sarah Borufka, Bundesverband Geothermie e.V. und John Miller, AGFW
Synergiepotenzial beim kombinierten Einsatz von Erdwärme mit weiteren Wärmequellen - Teil 1
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Chair der Sitzung: Gregor Dilger, GtV Service GmbH
Ort: Raum 701
Mit Erdwärme können Einzelgebäude und bei der Kombination mit kalter Nahwärme ganze Quartiere regenerativ mit Wärme versorgt werden. Die Wärme- und Kühlenergie kann durch Erdwärmesonden, -kollektoren und bei kalter Nahwärme durch das Verteilnetz selbst eingebracht werden. Durch die Kombination von Erdwärme mit anderen erneuerbaren Wärmequellen können Synergieeffekte entstehen. Bei der saisonalen Einspeicherung von Abwärme oder solarthermischen Überschüssen kann die nutzbare Untergrundtemperatur von Erdwärmequellen angehoben und somit die Gesamteffizienz des Systems deutlich gesteigert werden. Hierbei sind Simulationsmodelle ein wichtiges Werkzeug für die Planung und Optimierung der Wärmequellen und des kalten Nahwärmenetzes. Im Workshop werden Beispielprojekte für die Nutzung von Erdwärme vom Einzelgebäude bis zum kalten Nahwärmenetz vorgestellt und Erfahrungen bei der Kombination mit anderen Technologien diskutiert.
Programm:
09:00 – 09:10 Begrüßung / Gregor Dilger, GtV Service GmbH / Johannes Meyer, TH Nürnberg
09:10 – 09:30 Potenzial Oberflächennahe Geothermie und Einsatzbereiche / Prof. Dr. Volker Stockinger, TH Nürnberg
09:30 – 09:50 Kalte Nahwärme in Deutschland: Technologie, Potentiale und Projekte / Marco Wirtz, nPro Energy GmbH
09:50 – 10:10 Ganzheitliche Bewertung von kalter Nahwärme im Digital Twin / Marcus Fuchs, heatbeat engineering GmbH
10:10 – 10:40 Wrap-Up und Diskussion: Kalte Nahwärme – Potenziale und Bewertung
10:40 – 11:10 Kaffeepause
11:10 – 11:30 Wärmequellen für Wärmepumpen – Was soll ich wählen? / Franziska Bockelmann, Steinbeis-Innovationszentrum energieplus
11:30 – 11:50 MultiSource: Nutzung unterschiedlicher Wärmequellen am Beispiel des Lagarde Campus / Johannes Meyer, TH Nürnberg
11:50 – 12:50 Wrap-Up und Diskussion: Kalte Nahwärme mit Geothermie – Welche Synergieeffekte gibt es?
Großwärmepumpen mit geothermischen Wärmequellen
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Chair der Sitzung: Fabian Ahrendts, Fraunhofer IEG
Ort: Raum 901
Programm:
09:05 – 09:25 Uhr Technologie der Großwärmepumpen (Julian Hendricks)
09:25 – 09:35 Uhr Diskussion
09:35 – 09:55 Uhr Technisches Potential und Wirtschaftlichkeit von Großwärmepumpen mit geothermischen Wärmequellen (Fabian Ahrendts)
09:55 – 10:05 Uhr Diskussion
10:05 – 10:25 Uhr Anwendungsbeispiele für Großwärmepumpen mit geothermischen Wärmequellen (Tim Peil)
10:25 – 10:35 Uhr Diskussion
10:35 – 10:40 Uhr Zusammenfassung und Abschluss (Fabian Ahrendts)
The GRE GEO Project – Development of Corrosion-Resistant Casing System
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Chair der Sitzung: Kees Rookus, Future Pipe Industries B.V.
Ort: Raum 811
Mixed languages: Parts in English and German
The GRE GEO Project – Development of Corrosion-Resistant Casing System - GRE based well Design and Qualification Procedures for Geothermal Wells - Keywords: corrosion-resistant, fiberglass, GRE, glassfiber, scaling, materials qualification, four-quadrant design envelope, well design, casing system, geothermal wells, glass fiber reinforced epoxy casing system The European funded GEOTHERMICA GRE-GEO project rallies a multinational consortium of geothermal experts to develop a new glass fiber reinforced epoxy casing system for geothermal wells. Such a system would solve the corrosion and scaling challenges of conventional steel based well designs. Glass Reinforced Epoxy (GRE) tubular are already being used for decades in highly corrosive oil wells (e.g. H2S, CO2, Sulfide Reducing Bacteria based corrosion). However, the industry-standards describing such tubular are missing and design envelopes representing their load capacities have not been verified. This presently limits the down-hole use of GRE tubular. One of the objectives of the project is the development of product qualification procedures to provide the basis for the construction and verification of a final product suitable for installation in the conventionally used well designs.