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14:10-14:30 Uhr - Forum 2

Stand der Nutzung der Geothermie im Spannungsfeld zwischen Klimaschutz und Konjunkturpolitik

André Deinhardt

Bundesverband Geothermie e.V., Deutschland

Die Nutzung der Geothermie bietet für eine Transformation des Wärmemarktes von einem fossil geprägten Energiesystem zu einem auf Erneuerbaren Energien basierenden System außerordentlich gute Voraussetzungen. Geothermie ist u.a. lokal bzw. regional verfügbar, weitgehend CO2-frei und nach menschlichem Ermessen unerschöpflich. Sie bietet die Möglichkeit einer besonders effizienten Nutzung von aus Erneuerbaren Energien erzeugten elektrischen Strom im Wärmemarkt (Sektorkopplung).

Inwieweit wurden in den Jahren 2019 und 2020 diese Potentiale genutzt und welche energiepolitischen Weichen wurden in diesem Zeitraum pro Geothermie gestellt? Diese Frage wird vor dem Hintergrund der Diskurse zum Klimaschutz (2019) und zur Konjunkturpolitik (2020) betrachtet. Im Beitrag werden aktuelle Zahlen der Energiewirtschaft vorgestellt und interpretiert. Die für die stärkere Nutzung der Geothermie wesentlichen Novellierungsverfahren im Zeitraum 2019 / 2020 werden in ihrer Wirkung diskutiert und ein Ausblick gegeben.

Ein besonderes Augenmerk wird auf folgende Bundesgesetze gelegt: BEHG, GEG, EEG, GeolDG, KWKG. Bei den flankierenden Förderprogrammen entfaltet das aktuelle Marktanreizprogramm (MAP) die stärkste Wirkung. Das MAP soll ab 2021 durch eine Bundesförderung effiziente Gebäude (BEG) und eine Bundesförderung effiziente Wärmenetze (BEW) abgelöst werden. Der aktuelle Stand der Verbändebeteiligung bei diesen beiden relevanten Programmen wird erläutert.

Präsentation (PDF)

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