Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, LIAG, Deutschland
Karbonatische Reservoire zeichnen sich durch eine hohe Heterogenität aus. Für den Aufbau eines geothermischen Reservoirmodells stellt dies eine große Herausforderung dar. Die Strukturen im Einzelnen durch Horizonte darzustellen und abzugrenzen ist sehr zeitintensiv und bearbeiterabhängig. Horizontverfolgungsverfahren verwenden Amplitude und Phase, um Flächen in der 3D-Seismik festzulegen. Wir zeigen wie durch die lokale Neigung in den Signalen und s. g. Horizon Cubes, Strukturen durch eine große Anzahl von Horizonten definiert werden, welche für das Reservoirmodell verwendet werden können.