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Schneider-Schaltung mit Wärmepumpen, niedrigste Rücklauftemperaturen zur Effizienzsteigerung und kältetechnischen Nachnutzung

Schneider-Schaltung mit Wärmepumpen, niedrigste Rücklauftemperaturen zur Effizienzsteigerung und kältetechnischen Nachnutzung

Franz Schneider

Ingenieurbüro Schneider, Deutschland

Basis unserer neuen Patentanmeldung ist die bereits patentierte Hintereinanderschaltung der üblichen Heizkreise nach Temperaturniveau zur Erreichung eines maximalen Delta T`s durch Wärmeaustausch, vgl. Artikel “Neue Schaltung für niedrige Rücklauftemperatur” in EuroHeat&Power von 10/2018:

- WW-Nachwärmung

- Heizkreis Fußbodenheizung

- WW-Vorwärmung

Dieses maximale Delta T wird jetzt unter Verwendung einer relativ kleinen Wärmepumpe noch weiter vergrößert, wobei die Rücklauftemperatur als Kälte wirtschaftlich nutzbar gemacht werden kann. In jeder Übergabestation seht ein Wärme- und ein Kältepuffer, dazwischen arbeitet die Wärmepumpe. Ein Teil der niedrigen Rücklauftemperatur wird bei optimaler Leistungszahl in ein etwas höheres Temperaturniveau für eine Nachnutzung angehoben, der andere Teil wird auf bis zu ca. 4- 8°C zur Kältenachnutzung abgesenkt, aus quasi Abfall wird Kälte.

Die dezentralen Puffer in den Übergabestationen können über GLT vernetzt werden. In der Summe ersetzen viele kleine Speicher große zentrale Speicher zur Glättung der Leistungskurve. Ferner kann man die dezentralen Wasser-Wasser-Wärmepumpen über Stromverfügbarkeit als Sektorkopplung sowohl als Power to Heat als auch als Power to Cool einsetzen. Strompreis hoch (Strom-Knappheit): WP ausschalten. Strompreis niedrig (Überschuss-Strom): WP einschalten. Damit könnten in Deutschland die hohen Netzengpasskosten gesenkt werden. Es ist ein Schritt in die Richtung Energiespeicherung.

Grundsätzlich ist eine übergeordnete Steuerung über alle drei Energiearten möglich: Kälte-, Wärme- oder Strom- geführt.

Es kann ein Kombi-Netz Wärme-/Kälte betrieben werden, welches nur drei Leiter benötigt:

Wärme-Vorlauf, Kälte-Vorlauf, kombinierter Wärme/Kälte-Rücklauf.

Derzeit suchen wir mehrere Partner für die Realisierung einer Pilotanlage. Den Bau der Übergabestation würde entweder die Fa. Bälz & Sohn GmbH & Co oder die Fa. Stolz Fernwärmeservice GmbH realisieren, wir suchen Partner aus dem Bereich der Netzbetreiber und aus der Wohnungswirtschaft zudem wäre ein Partner aus dem Bereich Wärmepumpe von Vorteil.

Der Kongress böte uns die Chance, Partner zu finden, bzw. über den aktuellen Stand unserer Innovation zu berichten. Für die Besucher sollte unser Vorhaben ein ganz neuer Weg sein, die Geothermie als Ganzes nach vorne zu bringen.

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